Von Marmstorf zum AHK zu Fuß schneller als mit dem HVV?!

Zur Verkehrswende sind zuverlässige und gute Verbindungen mit dem HVV unerlässlich. Viel ist dort in den letzten Jahren geleistet worden, gerade hier vor Ort im Süden Harburgs haben wir aber noch so manches Defizit.

Machen wir einmal die Probe auf’s Exempel: Angenommen, Sie möchten von Marmstorf aus zum AK Harburg, um dort vielleicht Freunde oder Familienangehörige zu besuchen. Sie haben die Wahl: Nehmen Sie das Auto, das Fahrrad, den Bus oder gehen Sie zu Fuß. Da lässt sich eine ganz einfache Rechnung aufmachen:

Arne Thomsen | Hier für Harburgs Süden

Ich finde es einigermaßen irre: Der Bus ist das mit Abstand langsamste Verkehrsmittel, selbst zu Fuß kommt man schneller voran. Das darf so nicht sein. Schon häufiger gab es Versuche, hier Abhilfe zu schaffen, neue Linien o.ä. wurden dann aber doch nie dauerhaft eingerichtet, weil sich der Betrieb mit normalgroßen Bussen schlichtweg nicht rentieren würde. Mit dem neuen Shuttleservice HVV hop schließen wir diese Lücke: Ganz bequem für 2,00€ von Marmstorf zum AKH. Deshalb setze ich mich dafür ein, dass:

  • das Projekt HVV hop in Harburg dauerhaft bestehen bleibt
  • hop-Shuttles so einfach wie möglich auch telefonisch bestellt werden können, gerade für Seniorinnen und Senioren, die Website und App nicht benutzen

Fehlende oder schlechte Querverbindungen sind darüber hinaus im ganzen Harburger Süden ein großes Problem. Um von Langenbek nach Marmstorf beispielsweise zu gelangen, ist der Fußweg durch den Stadtpark und die Elfenwiese Richtung Ernst-Bergeest-Weg weitaus schneller als der Bus. Deshalb setze ich mich auch dafür ein, dass:

  • eine oder mehrere Ringlinien geschaffen werden, die die Harburger Stadtteile besser miteinander vernetzen.

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