Aktionstag „Lebenslanges Lernen“

„Danke, aber ich wähle eh schon SPD!“ 😂 war ein schöner Kommentar heute beim Verteilen von Flyern zum Thema Bildungspolitik in Hamburg, anlässlich des heutigen Schulanfangs. Gut Material losgeworden! Hamburg hat hier in der Tat in den vergangenen Jahren gut vorgelegt:

Aufstieg durch Bildung

Alle Menschen sollen an Bildung und Ausbildung teilhaben können. Kinder und Jugendliche müssen unabhängig von Herkunft und Einkommen der Eltern gute Startchancen haben. Wir wollen Aufstieg durch Bildung ermöglichen und deshalb ein gerechtes und leistungsstarkes Bildungssystem, das die Individualität und Begabung jedes Kindes fördert.

Schüler:innen brauchen eine stabile Lernumgebung. Deshalb haben wir 2019 mit der Opposition den Hamburger Schulfrieden geschlossen: So liegt der Fokus weiterhin auf der Verbesserung der Unterrichtsqualität und die Schulstruktur bleibt unverändert. Auch die Besoldung aller verbeamteten Lehrkräfte konnten wir so vereinheitlichen und in vielen Fällen verbessern.

Bis 2022 wurden rund 620 zusätzliche Lehrkräfte an Hamburgs Schulen eingestellt – das sind 30% mehr noch 2011. Bis 2030 werden Hamburgs Schulen 40.000 zusätzliche Schüler:innen aufnehmen. Daher investieren wir in den nächsten acht Jahren rund vier Milliarden Euro, um die hohe Qualität des schulischen Angebots in Hamburg zu erhalten.

Gute Bildung für alle

– Wir bauen das Förderprogramm Starke Schulen weiter aus, um Bildungsangebote in sozial benachteiligten Stadtteilen zu verbessern. Dazu gehören gezielte Lernangebote und eine besondere personelle Ausstattung an 40 Schulen.
– Wir ermöglichen Schüler:innen, Leistungen in einer von 12 Herkunftssprachen in die Schullaufbahn einzubringen.
– In über 350 Willkommensklassen begrüßen wir zugewanderte Kinder und Jugendliche in den Hamburger Schulen und erleichtern ihnen den Start im deutschen Bildungssystem.


Alle Hamburger Schulen bieten Kindern und Jugendlichen bis 14 Jahre kostenlose, ganztägige Bildung und Betreuung von 8 bis 16.00 Uhr an. Hinzu kommen weitere Betreuungsangebote, etwa in den Rand- und Ferienzeiten. Rund 85% der Schüler:innen nutzen heute den Ganztag.
Mit seinem umfassenden Angebot ist Hamburg deutschlandweit Vorreiter und erfüllt schon heute die Vorgaben des Bundes, die erst ab 2029 für alle Länder verpflichtend sind. Das Betreuungsangebot wurde zuletzt noch einmal ausgeweitet und um die Hamburger Lernferien ergänzt.

In Hamburgs Schulen werden pro Jahre rund 15 Millionen Mittagessen ausgegeben. Dafür hat Hamburg in den vergangenen elf Jahren insgesamt 275 Kantinen und Mensen gebaut. Das Essen wird nach dem „Qualitätsstandard für die Schulverpflegung“ der Deutschen Gesellschaft für Ernährung zubereitet.

Die Kosten für das Mittagessen sind sozial gestaffelt und orientieren sich am Einkommen der Eltern sowie der Anzahl der Kinder.

Lebenslanges Lernen

Die „Berufliche Hochschule Hamburg“ bietet eine Alternative zur klassischen Berufsausbildung. Hier können Studium und Ausbildung seit 2021 kombiniert werden.

Der „Campus zweiter Bildungsweg“ bündelt ab 2023 die Angebote der Erwachsenenbildung in Hamburg an einem Ort. Angepasst an die eigene Berufs- und Lebenssituation sollen mehr Menschen die Möglichkeit haben, einen Schulabschluss nachzuholen und zusätzliche Beratungs- und Unterstützungsangebote zu erhalten.

Bei der Weiterbildung ist die Hamburger Volkshochschule (VHS) immer noch Ansprechpartner Nummer eins: Rund 133.000 Menschen besuchen hier jährlich Kurse – an 117 Standorten oder digital im Wohnzimmer.

Arne Thomsen | Hier für Harburgs Süden Mit Genoss:innen aus dem SPD-Disktrikt Harburg-Ost vor Ort am S-Bahnhof Harburg.

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